ASTROSE Historie

Historie

ASTROSE Historie und Konsortium
© Fraunhofer IZM

Aus technischer Sicht geht das Freileitungsmonitoring ASTROSE auf eine technologische Entwicklung des Fraunhofer Institutes IZM im Jahre 2002 zurück, die zum damals weltweit kleinsten Funksensorknoten führte (siehe Abbildung links). Im Jahre 2006 wurde diese Technologie der Firma envia Mitteldeutsche Energie AG (heute MITNETZ Strom mbH) vorgestellt. In der Folgezeit entwickelten Fraunhofer und enviaM gemeinsam die Idee des ASTROSE Freileitungsmonitoring.

In der Zeit 2009 bis 2012 wurde dann durch finanzielle Unterstützung des Bundesministerium für Bildung und Forschung das industrielle Verbundprojekt ASTROSE (FKZ: 16SV3771) mit den nachfolgenden Partnern durchgeführt: MITNETZ Strom mbH, Amprion GmbH, TU Chemnitz, MPD GmbH, Fraunhofer ENAS, ELMOS Seminconductor AG, KE-Automation GmbH, Unilab AG und Fraunhofer IZM. Im Ergebnis des Verbundprojektes konnten erfolgreich erste Demonstrationstests mit der entwickelten Technik absolviert werden.

Auf der Basis dieser Testergebnisse beauftragte die MITNETZ Strom mbH die Fraunhofer Gesellschaft mit der Entwicklung und Installation eines ASTROSE Piloten für eine 110 kV Freileitungstrasse im Harz.

Diese Pilotinstallation wurde im Jahr 2014 vorgenommen. MITNETZ Strom mbH und Fraunhofer führen seit diesem Zeitpunkt gemeinsam die Evaluierung dieses Messsystems durch.

Weitere Informationen

Beschreibung

So funktioniert das ASTROSE System

Technik & Daten

Detaillierte technische Daten aller Komponenten in Dokumenten als Download.

Referenzen

Pilot

Das Freileitungsmonitoring ASTROSE wurde im September 2014 als Pilotanwendung auf einer 110 kV – Freileitungstrasse im Harz (Sachsen Anhalt) in Betrieb genommen.